Das Schรถne im Leben erkennen und Leben
das Sichtbare und das Unsichtbare
kraftort ludlalm am prebersee - sommer 2020
GLAUBE GEFรHL GEDANKE
Der Baum und der Kolibri.
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Das Nest des kleinen Kolibris thronte auf den Zweigen eines groรen Baumes mit einem mรคchtigen und furchigen Stamm. Seine Blรคtterkrone reichte weit in den Himmel und spannte sich breit รผber den Boden. Dieser groรe Baum und der kleine Kolibri waren Freunde und oft erzรคhlten sie sich Geschichten. Der Baum erzรคhlte von Baumweisheiten und dem Groรen. Der Vogel erzรคhlte von Vogelweisheiten und dem Kleinen. Beide waren sehr glรผcklich, einander zu haben, sich zu erzรคhlen und zuzuhรถren.
Eines Tages roch es auf einmal nach Rauch! โBaumโ, sagte der Kolibri, โich rieche Rauch in der Luft.
Woher das wohl kommt?โ Besorgt flog der kleine Vogel hoch รผber den Wald, um eine Antwort auf diese Frage zu finden. Immer hรถher stieg er. Dann sah er, dass in der Ferne der Wald brannte. Das Feuer kam direkt auf ihn und seinen Baumfreund zu. So schnell ihn seine Flรผgel trugen stieร er hinunter zu seinem groรen Freund und rief: โBaum! Der Wald brennt!โ Der Baum erwiderte: โJa, wenn das so ist, flieg weg, kleiner Kolibri. Rette dein Leben.โ Verstรคndnislos sah ihn der kleine Vogel an: โUnd du?โ Der Baum fรผhlte seine Wurzeln, die weit in den Boden grรผndeten, und seine Verbundenheit und sagte: โIch bleibe!โ โDas geht nicht!โ, rief der Kolibri. Doch als der Baum keine Anstalten machte, sich zu bewegen, und weiter fest verwurzelt und gelassen dastand, รผberlegte der Kolibri fieberhaft, wie er seinem groรen Freund helfen kรถnnte. Und bald schon hatte er auch eine Idee. Entschlossen flog er zum Fluss. Viele Tiere schwammen durch das Wasser, um sich vor dem Feuer zu retten. Er sah aber auch viele Tiere, die aufgeregt am Ufer hin und her rannten, weil sie nicht hinรผberkonnten. Umso klarer vernahm der kleine Kolibri den Ruf seines Herzens. Bis in die letzte Federspitze fรผhlte er die Kraft seiner รberzeugung und so stieร er hinab zum Fluss, glitt im Tiefflug die Wasseroberflรคche entlang, fรผllte so viel Wasser wie mรถglich in seinen Schnabel und flog damit dem Feuer entgegen. Es wurde heiรer und immer heiรer. Doch der Kolibri flog unbeirrt weiter. Als er die Hitze nicht mehr aushalten konnte,
spuckte er das Wasser in die Flammen. Als der Baum das sah, rief er: โAber Kolibri, das nรผtzt doch nichts! Das Feuer ist groร und dein Schnabel klein!โ Doch der kleine Vogel lieร sich nicht abhalten. โStรถre mich nicht! Ich mache das, was ich kann, mit dem, was ich zur Verfรผgung habe!โ Immer wieder fรผllte er seinen kleinen Schnabel mit Wasser, um es in das groรe Feuer zu speien. Er folg hin und her, hin und her. Im Herzen wusste er, dass er das Richtige tat.
Gerade in diesem Moment schaute Vater Himmel auf dieses Fleckchen Erde und sah auch, wie der Wald brannte. Er sah, wie sich das Grรผn des Waldes mit dem Rot der Flammen mischte. Er hรถrte, wie Holz knackte und Flammen knisterten. Er dachte: โSo ist es bei einem Waldbrand. Altes geht und Neues kommt.โ Vater Himmel lauschte weiter diesen Gerรคuschen und allmรคhlich hรถrte er auch etwas anderes. Er hรถrte ein stetiges, hastiges und dabei unermรผdliches Auf- und Abschlagen winziger Flรผgel. Und er erlauschte noch etwas, das nur er erlauschen kann: Da brannte noch ein ganz anderes Feuer als dieser Waldbrand. Es war das Feuer einer tiefen inneren รberzeugung, das da in einem kleinen Wesen heiร loderte. Dann sah er dieses kleine Wesen: Es war der kleine Kolibri, wie er unermรผdlich hin und her flog, seinen Schnabel mit Wasser fรผllte und es dem Feuer entgegenspie, das sich wie eine Walze durch den uralten Wald fraร. Vater Himmel schรผttelte den Kopf und sagte zum kleinen Kolibri: โWas machst du da? Das nรผtzt doch nichts!โ Der Kleine hรถrte die Stimme und antwortete: โIch mache das, was ich kann, mit dem, was ich zur Verfรผgung habe!โ Diese Antwort berรผhrte das Herz von Vater Himmel so sehr, dass ihm Trรคnen der Rรผhrung in die Augen stiegen und รผber die Wangen liefen. Die Trรคnen tropften von dort auf das Feuer. Trรคne um Trรคne tropfte auf den Waldbrand und es waren so viele Trรคnen und Tropfen und Tropfen und Trรคnen, dass der Waldbrand nach und nach an Kraft verlor und erlosch. Am darauffolgenden Morgen, als die Sonne รผber dem groรen alten Wald aufging, sah Vater Himmel den kleinen Kolibri und den groรen Baum, wie sie sich ihre Geschichten erzรคhlten. Er hรถrte ihnen mit Freude zu โ und das tut er noch heute.(Meine Erzรคhlung einer Schamanischen Geschichte)
dein weg. dein ziel. dein fokus.
โdas heilige land der mayasโ temozon, Yucatan - Mexico 2018
Magischer Weg
Wenn man auf ein Ziel zugeht, ist es รคuรerst wichtig, auf den Weg zu achten. Denn der Weg lehrt uns am besten, ans Ziel zu gelangen, und er bereichert uns, wรคhrend wir ihn zurรผcklegen.
Vielleicht geht es auf dem Weg gar nicht darum, irgendwas zu werden.
Vielleicht geht es darum, alles abzuwerfen, was wir nicht sind, sodass wir das sein kรถnnen, wofรผr wir bestimmt sind.
-Paulo Coelho
โsei der regisseur,
der alchemist,
die zauberfee
deines lebens,
schreib deine geschichte,
dein mรคrchen.โ
Herzlich Willkommen bei EMALAMA!
Hand aufs Herz: Wann hast Du das letzte Mal auf Deine Intuition vertraut? Und noch mehr:
Wann hat Deine Intuition zuletzt eine wichtige Entscheidung gefรคllt?
Oh ja: Es ist schwer, auf seine innere Stimme zu hรถren.
Manchmal ist es schon schwer, sie รผberhaupt wahrzunehmen. Aber Du wirst feststellen:
Je mehr Du ihr vertraust, desto erfรผllter wird Dein Leben sein.
Ich mรถchte Dich mit EMALAMA auf eine inspirierende Reise zu Deinem Selbst einladen.
Und Du wirst sehen: Diese Reise fรผhrt Dich รผber viele Stationen mit traditionellen Wurzeln.
Welche Du wรคhlst, bleibt ganz Dir รผberlassen.
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das leben ist schรถn
Reite auf Pegasus bis zu den Sternen
Tu alles mit Liebe und Sanftmut
Verlauf Dich im Wunder-Traumland
Tanze auf dem Regenbogen
Streu Glitzer und bring Licht in die Welt
Begeistere Dich und andere
Folge Deinem Herzen, Deiner inneren Weisheit, Deiner Intuition
und lass aus Wรผnschen und Fantasien Realitรคt werden